LawnMaster Mähroboter: Neueste Modelle und Innovationen
Rasenpflege kann zeitaufwändig und mühsam sein, nicht mit einen LawnMaster Mähroboter – hier kommen moderne Mähroboter ins Spiel. LawnMaster, eine Marke des US-Unternehmens Cleva, bringt nun innovative Mähroboter auf den deutschen und europäischen Markt, die das Mähen automatisieren und erleichtern. Diese LawnMaster OcuMow Mähroboter zeichnen sich durch kabellose Navigation ohne Begrenzungsdraht, intelligente Sensorik und benutzerfreundliches Design aus. In diesem Artikel werden die neuesten Modelle und technischen Innovationen von LawnMaster ausführlich vorgestellt. Dabei beleuchten wir die technischen Spezifikationen – von Akkulaufzeit über Schnitthöhenverstellung und Schnittbreite bis hin zu Navigationstechnologien, Sicherheitsfunktionen, Bedienung (inklusive App-Steuerung oder Sprachsteuerung) und Energieeffizienz. Auch Neuerungen in Software, Hardware und Aspekte der Nachhaltigkeit werden betrachtet. Sachlich und detailliert erfahren Sie, was die LawnMaster Mähroboter für den europäischen Markt besonders macht.
Inhalt
Die Marke LawnMaster im Überblick
LawnMaster gehört zur Cleva North America, Inc., einem renommierten Hersteller für Elektrowerkzeuge und Gartengeräte mit globaler Präsenz. Cleva produziert unter anderem auch Staubsauger (etwa der Marke Vacmaster) und arbeitet mit bekannten Namen wie Kenmore zusammen. Mit LawnMaster hat Cleva eine Gartengerätemarke etabliert, die von klassischen Elektromähern bis hin zu modernen Robotermähern eine breite Produktpalette anbietet. LawnMaster positioniert sich als innovative und zuverlässige Marke im Gartenbereich, die technologische Fortschritte mit einem benutzerfreundlichen Design kombiniert. Obwohl LawnMaster in Europa noch weniger bekannt ist als etablierte Mähroboter-Marken wie Husqvarna oder Worx, erobert die Marke mit preisgünstigen und cleveren Lösungen vor allem das Einsteiger-Segment. Unterstützt durch Clevas weltweite Infrastruktur und Expertise, sind LawnMaster-Geräte international verfügbar und auf die Bedürfnisse von Hobbygärtnern und erfahrenen Gartenbesitzern gleichermaßen zugeschnitten. Vor diesem Hintergrund sind die neuen LawnMaster Mähroboter besonders interessant, da sie High-Tech-Features in einem erschwinglichen Paket bieten – ideal für den deutschen und europäischen Markt, wo Nachfrage nach smarten, aber auch unkomplizierten Gartenhelfern stetig wächst.
- Abwerfen und mähen: Sie brauchen keine Steckdose im Freien. Laden Sie einfach den abnehmbaren Lithium-Ionen-Akku im mitg…
- SPOT-CUT-FUNKTION: Für ein sauberes Ergebnis können Sie die zusätzliche Spiral-Spot-Cut-Funktion für ungeschnittenes Gra…
- EINSTELLBARE SCHNEIDHÖHE: Wählen Sie eine Schnitthöhe zwischen 20 mm und 60 mm für einen gepflegten Rasen. Für die beste…



Neue Mähroboter-Modelle von LawnMaster
LawnMaster hat jüngst mit der OcuMow-Serie eine Generation von Roboterrasenmähern vorgestellt, die besonders durch ihre kabellose Installation (also ohne Begrenzungskabel) und intelligente Navigation auffallen. Zwei Hauptmodelle stehen im Fokus:
LawnMaster OcuMow VBRM16 – Kabelloses Mähen für kleine Gärten
Der LawnMaster OcuMow Mähroboter nutzt an der Vorderseite eine Weitwinkelkamera (Optik) und Ultraschallsensoren zur Orientierung an Rasenkanten und zum Erkennen von Hindernissen.
Für Besitzer kleiner Rasenflächen bis etwa 100 m² ist der LawnMaster OcuMow VBRM16 eine äußerst interessante Lösung. Dieses Modell – oft einfach „OcuMow 16“ genannt – ist darauf ausgelegt, ohne Begrenzungsdraht sofort einsatzbereit zu sein. Man muss keine aufwändige Installation mit im Boden verlegten Kabeln durchführen. Stattdessen setzt der VBRM16 auf eine Kombination aus Kameratechnologie und Sensorik, um die Rasenfläche zu erkennen. Das Gerät ist kompakt (etwa 52 cm x 37 cm x 24 cm in Länge, Breite, Höhe) und wiegt nur ca. 6,6 kg. Dank dieses geringen Gewichts und eines integrierten Tragegriffs lässt es sich leicht in den Garten stellen und nach getaner Arbeit wieder verstauen.
Trotz der kleinen Größe bringt der OcuMow 16 solide Leistungsdaten mit: Die Schnittbreite beträgt rund 16 cm, was für einen Mähroboter in der Einstiegsklasse üblich ist. Diese eher geringe Schnittbreite bedeutet, dass der Roboter zwar mehr Bahnen fahren muss, aber sie hat auch Vorteile: Der Mäher kann besser in engen Passagen oder verwinkelten Gärten manövrieren. Zudem sorgt ein kleinerer Mähdeck-Durchmesser dafür, dass Hindernisse leichter umfahren werden können. Die Schnitthöhenverstellung erfolgt in 5 Stufen zwischen 20 mm und 60 mm. Über einen zentralen Drehknopf auf der Oberseite lässt sich die Schnitthöhe einfach einstellen. So kann der Nutzer je nach Rasenart oder Saison eine kürzere oder höhere Schnittlänge wählen. 20 mm ermöglichen einen sehr kurzen, englischen Rasen, während 60 mm im Hochsommer helfen können, den Rasen vor Austrocknung zu schützen. Die Flexibilität der Schnitthöhe ist bemerkenswert, insbesondere für einen kostengünstigen Roboter – viele Konkurrenzmodelle in dieser Klasse bieten oft nur 2–3 Einstellungen.
Der LawnMaster VBRM16 ist speziell auf einfache Bedienung getrimmt. Eine App-Steuerung oder komplizierte Programmierung sind nicht erforderlich – im Gegenteil, dieses Modell besitzt keine App-Konnektivität. Alle Einstellungen werden direkt am Gerät vorgenommen. Ob das Starten des Automatik-Mähvorgangs oder die Aktivierung eines Spot-Mähprogramms (Spiralschnitt an einer bestimmten Stelle) – alles geschieht per Knopfdruck auf dem übersichtlichen Tastenfeld. Auf der Oberseite findet sich ein großes rotes Not-Aus-STOPP-Knopf für Sicherheit (für den sofortigen Abbruch des Mähens) sowie einige LED-Indikatoren und Tasten. Beispielsweise gibt es einen Knopf für den normalen Automatik-Modus und einen für den Spot-Cut-Modus. Die Spot-Cut-Funktion lässt den Mähroboter auf einer kleinen Fläche spiralförmig mähen, um hartnäckige oder höher gewachsene Stellen gezielt zu kürzen. Viele Nutzer empfinden es als Vorteil, dass hier keine App nötig ist – gerade technikscheue Anwender oder Senioren können den Roboter einfach per Hardwaretaste bedienen, ohne Smartphone oder Bluetooth-Verbindung. Die Philosophie „Drop and Mow“ (hinstellen und mähen lassen) steht bei diesem Modell im Vordergrund.
Eine weitere Besonderheit: Der OcuMow 16 kommt ohne Ladestation aus. Statt wie klassische Mähroboter permanent draußen zu wohnen und sich selbständig an einer Basisstation aufzuladen, wird dieser Roboter manuell geladen. Im Lieferumfang ist ein 24 V / 4,0 Ah Lithium-Ionen-Akku enthalten, der herausnehmbar ist, sowie ein passendes Schnellladegerät. Man lädt den Akku einfach an der Steckdose (Ladezeit ca. 60 Minuten bis 100 Minuten, je nach Entladungszustand), setzt ihn in den Roboter ein und platziert den Roboter im Garten. Ein Außennetzanschluss ist nicht nötig – daher ideal, wenn kein Stromanschluss im Garten vorhanden ist oder man das Gerät in verschiedenen Bereichen einsetzen will. Die Akkulaufzeit des 4,0 Ah-Akkus ist erstaunlich hoch: bis zu 4 Stunden Mähdauer schafft der Mähroboter mit einer Ladung. In der Praxis bedeutet dies, dass er die empfohlenen 100 m² Rasen in einem Durchgang problemlos mähen kann, meist sogar mehrmals. Die lange Laufzeit resultiert aus dem effizienten Energiemanagement und dem Verzicht auf stromhungrige Komponenten wie permanente Funkmodule. Beachten sollte man, dass der OcuMow 16 nicht automatisch zurück zur Ladestation fährt, da er keine hat – er mäht also, bis der Akku leer ist, und bleibt dann stehen (bzw. schaltet sich ab). In der Regel beendet man den Mähvorgang vorher manuell, sobald der Rasen fertig geschnitten ist, und lädt den Akku wieder auf. Für die meisten Kleingärten, die in unter 4 Stunden gemäht werden können, ist dies ein vertretbares Konzept. Wer mehr Fläche hat, kann entweder zwischendurch den Akku wechseln oder auf ein größeres Modell setzen (siehe nächster Abschnitt).
Sicherheitsfunktionen sind beim LawnMaster VBRM16 natürlich ebenfalls integriert. Wie alle modernen Mähroboter verfügt er über Sensoren, die ein Anheben oder Kippen des Geräts sofort erkennen – in diesem Fall stoppen die Messer augenblicklich, um Verletzungen zu verhindern. Ein unbeabsichtigtes Hineingreifen oder Umkippen (z.B. wenn man den Roboter hochhebt) führt also zum automatischen Stillstand der rotierenden Klingen. Der Roboter nutzt drei kleine, frei schwingende Klingen (Schneidmesser) an der Unterseite, die auf einer rotierenden Scheibe montiert sind. Diese Klingen sind austauschbar und klappen bei Widerstand ein, was zum einen die Schnittqualität erhöht (sie folgen dem Bodenprofil besser) und zum anderen die Sicherheit verbessert – trifft der Mäher auf ein hartes Objekt wie einen Stein, klappen die leichten Messer weg, anstatt einen harten Aufprall zu verursachen. Dies reduziert die Gefahr, dass Gegenstände weggeschleudert werden. Zusätzlich besitzt das Gerät sogenannte Ultraschallsensoren an der Front, um größere Hindernisse frühzeitig zu erkennen (dazu im Abschnitt Navigation mehr). Sollte der Roboter doch auf etwas stoßen, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auch ein mechanischer Stoßsensor (Prallsensor) vorhanden, der dann die Fahrtrichtung ändert. Ebenfalls integriert ist ein grundlegender Diebstahlschutz: Der LawnMaster OcuMow 16 hat einen Sicherheitsschlüssel bzw. eine PIN-Funktion. Ohne diesen kann der Roboter nicht betrieben werden. Oft ist dies als herausziehbarer Sicherheitsschlüssel gelöst – nur wer diesen besitzt, kann den Mäher einschalten. Das schreckt Gelegenheitsdiebe ab, zumal ein so kleiner Mähroboter leicht wegzutragen wäre. Einen lauten Alarm wie teurere Modelle hat er zwar nicht, aber immerhin ist das Gerät elektronisch gegen fremden Gebrauch gesichert.
In Summe bietet der LawnMaster OcuMow VBRM16 also ein rundes Gesamtpaket für kleine Gärten: einfache Inbetriebnahme, keine Installationshürden, solide Mähleistung und essentielle Sicherheitsfeatures. Nicht zuletzt arbeitet der Roboter angenehm leise – der Schalldruckpegel liegt während des Betriebs bei circa 65–70 dB(A). Das ist deutlich leiser als ein Benzinmäher und vergleichbar mit einem normalen Gespräch. Man kann den Roboter also auch werktags am späten Nachmittag oder samstags einsetzen, ohne die Nachbarn zu stören. (Nachtruhe ist ohnehin kein Thema, da der Roboter wegen der Kamera nur am Tage mähen sollte – mehr dazu später.)



- Abwerfen und mähen: Sie brauchen keine Steckdose im Freien. Laden Sie einfach den abnehmbaren Lithium-Ionen-Akku im mitg…
- SPOT-CUT-FUNKTION: Für ein sauberes Ergebnis können Sie die zusätzliche Spiral-Spot-Cut-Funktion für ungeschnittenes Gra…
- EINSTELLBARE SCHNEIDHÖHE: Wählen Sie eine Schnitthöhe zwischen 20 mm und 60 mm für einen gepflegten Rasen. Für die beste…
Erweiterte LawnMaster OcuMow-Modelle für mittlere Flächen
Während der VBRM16 für sehr kleine Gärten konzipiert ist, hat LawnMaster bereits auch Lösungen für etwas größere Rasenflächen in petto. Ein Beispiel ist ein Modell, das in einigen Märkten als „OcuMow 300 Series“ oder auch VBRM18 bezeichnet wird. Dieses Modell erweitert das Konzept des kabellosen Mähroboters und ist ideal für kleine bis mittelgroße Gärten bis ca. 300 m². Technisch basiert es auf der gleichen Grundidee wie der kleine Bruder, bringt aber ein paar Unterschiede mit:
- Größere Flächenkapazität: Durch mitgelieferte zweite Akkus und ggf. leicht veränderte Hardware kann dieses Modell deutlich mehr Fläche bewältigen. LawnMaster gibt an, dass bis zu 200–300 m² Rasen gepflegt werden können. Tatsächlich wird zum Teil sogar eine Rasenfläche bis 400 m² als Maximum erwähnt, wenn man die Akkus nacheinander nutzt. Praktisch bedeutet das: Der Mähroboter wird mit zwei 24V/4,0Ah-Akkus ausgeliefert. Während einer im Betrieb ist, kann der zweite bereits wieder geladen werden. So lässt sich die effektive Mähdauer nahezu verdoppeln (auf bis zu ~8 Stunden reiner Mähbetrieb, verteilt auf zwei Akkuladungen). Für den Nutzer heißt das zwar, man muss einmal den Akku wechseln und laden – aber eine Fläche von 300 m² wird so an einem Tag zu schaffen sein, ohne stundenlange Pause.
- Größerer Schnitt und Leistung: Vermutlich besitzt das erweiterte Modell eine etwas größere Schnittbreite, z.B. etwa 18 cm, um die Mähzeit auf größeren Flächen effizient zu halten. Außerdem könnte die Motorleistung oder die Radgröße leicht erhöht sein. Bekannt ist, dass der OcuMow für mittlere Gärten ebenfalls Steigungen bis 35 % (≈ 19°) meistern kann. Die grobstolligen Antriebsräder behalten also ihre Dimension und sorgen für guten Grip auch an Hängen. So sind auch hügelige Rasenstücke kein Problem.
- Navigation und Sensorik: Auch das größere Modell arbeitet ohne Begrenzungskabel. Es verwendet ebenfalls die optische Navigation (Kamera) in Kombination mit Dual-Ultraschallsensoren für Hindernisse. Zusätzlich wird – wie beim kleinen Modell – ein Magnetband („No-Go-Limit“) mitgeliefert, allerdings länger (etwa 10 m statt 9 m), um auch größere Beete oder Bereiche auszuschließen. Die Funktionsweise bleibt gleich: Das Magnetband kann beispielsweise um ein Blumenbeet gelegt werden, um dem Roboter diese Zone als tabu zu markieren.
- Keine App, aber optional einfache Automatisierung: Aktuell verzichtet LawnMaster auch bei diesem größeren Modell auf App-Steuerung und Funktechnik, um das System schlank und anwenderfreundlich zu halten. Alle Befehle erfolgen am Gerät. Allerdings wird kolportiert, dass LawnMaster an einer „Vision“-Variante (OcuMow Vision) arbeitet, die eventuell in Zukunft auch eine automatische Ladestation und smartere Funktionen bieten könnte. Ein Hinweis darauf ist die Bezeichnung „Auto Charging Vision Robot Mower“ in einigen Vorankündigungen. Das würde bedeuten, ein zukünftiges OcuMow-Modell könnte eigenständig zu einer Ladestation zurückfinden – möglicherweise mittels Kameraerkennung eines Dockingsignals oder sogar mittels GPS. Für den Moment jedoch sind die erhältlichen Modelle als „Drop & Mow“ ohne feste Installation gedacht, was sie zwar etwas weniger autonom (durch den nötigen manuellen Akkuwechsel) macht, aber dafür enorm die Inbetriebnahme erleichtert.
- Einsatzbereich: LawnMaster gibt an, dass der größere OcuMow besonders für kleine und mittlere Gärten gedacht ist – ausdrücklich wird aber empfohlen, dass der Rasen klar begrenzt sein soll und nicht voller verwinkelter Ecken oder überwucherter Ränder. Denn wie beim kleinen Modell gilt: Ein klar definierter Rand (etwa Begrenzungssteine, Rasenkanten oder Zäune) ist nötig, damit der Roboter das Ende der Rasenfläche erkennt. Für komplexere Gärten mit vielen verwachsenen Bereichen oder abgetrennten Zonen (Multizonen) ist dieser Mäher weniger geeignet. Hier müsste man entweder entsprechende Barrieren schaffen oder auf traditionelle Drahtsysteme bzw. teurere GPS-basierte Roboter zurückgreifen.
Insgesamt bietet LawnMaster mit dem größeren OcuMow-Modell eine skalierbare Lösung: Wer einen kleinen Garten hat, nutzt den VBRM16 mit einem Akku; wer mehr Fläche bedienen möchte, greift zum Doppelakkumodell. Beide eint aber die Kerninnovation der Serie – nämlich die kabellose Navigation durch optische Rasenflächenerkennung. Im nächsten Abschnitt schauen wir uns diese Navigationstechnologie im Detail an, da sie das Herzstück der LawnMaster-Innovation darstellt.
Navigationstechnologie: Optische Erkennung statt Begrenzungskabel
Eine der größten Innovationen der LawnMaster Mähroboter ist ihre Navigation und Orientierung ohne Begrenzungsdraht. Klassische Mähroboter (und die meisten Modelle auf dem Markt) benötigen ein im Garten verlegtes Kabel, das den Mähbereich definiert und dem Roboter als Leitlinie dient. Dieses Kabel muss aufwendig installiert, vergraben oder mit Heringen befestigt und an eine Sendeeinheit angeschlossen werden. LawnMaster geht hier einen anderen Weg: Optische Navigation mit Kamera und Sensoren.
Die OcuMow-Modelle sind mit einer nach vorne gerichteten Weitwinkelkamera ausgestattet. Diese Kamera erfasst kontinuierlich den Boden vor dem Roboter. Durch spezielle Bilderkennungs-Software – von LawnMaster als Optical Grass Recognition (OGR) bezeichnet – kann der Roboter den Unterschied zwischen Rasenfläche und anderen Oberflächen erkennen. Beispielsweise unterscheidet das System Grünflächen von Beeten, Pflasterwegen oder Erdreich anhand von Farbe und Textur. Der Übergang vom dichten grünen Gras zu z.B. brauner Erde oder bunten Blumenbeeten kann erkannt werden, ebenso eine Terrasse aus grauen Steinen oder Kieselrand. Sobald der Roboter visuell wahrnimmt, dass kein Gras mehr unter ihm ist (sondern ein Fremdbereich), interpretiert er dies als Rand der Mähzone und dreht um. Diese Form der optischen Begrenzung ist revolutionär für die Preisklasse der LawnMaster Mäher – zuvor boten nur sehr teure Premium-Modelle (oder wenige Nischenprodukte wie der Ambrogio L60) eine drahtlose Begrenzung, meist ebenfalls via Kameras oder aufwändige GPS-Technik.
Ergänzt wird die Kamera durch zwei nach vorne gerichtete Ultraschall-Sensoren (ähnlich „kleine Sonar-Augen“), die Objekte in der Umgebung erkennen. Ultraschall arbeitet mit Schallwellen und kann Hindernisse ab einer bestimmten Größe detektieren, bevor der Roboter physisch dagegen stößt. LawnMaster gibt an, dass Objekte ab ca. 6 cm Höhe und etwa 15 cm Durchmesser erkannt werden. Das heißt, beispielsweise werden ein Baumstamm, ein Blumenkübel oder auch ein Mensch/Tier zuverlässig bemerkt, bevor es zum Anstoß kommt. Der Roboter wird dann seine Richtung ändern, um das Hindernis zu umfahren. Sehr kleine Gegenstände (etwa niedrig liegendes Spielzeug, Äste oder ein Gartenschlauch) könnten von den Ultraschallsensoren nicht erfasst werden – hier käme dann der mechanische Bumper zum Einsatz, falls das Objekt fest genug ist, um einen leichten Stoß auszulösen. Insgesamt sorgt die Kombination aus optischem „Rasenerkennen“ und Ultraschall-Hindernisvermeidung für eine sehr schonende Navigation: Der Mäher fährt nur selten irgendwo an und kann frei im Garten fahren, ohne Begrenzungskabellinien ständig zu tangieren.
Allerdings bringt diese Technologie gewisse Anforderungen an den Garten mit sich. Damit der OcuMow zuverlässig innerhalb der gewünschten Fläche bleibt, braucht es, wie erwähnt, klar definierte Rasenränder. Optimal sind harte Kontraste: z.B. eine Reihe von Rasenkantensteinen, ein gekannteter Rand, ein Kiesstreifen oder eine Mähkante. Auch ein hoher Rand (Beetumfassung, Zaun oder Mauerkante) funktioniert gut – optisch ist dem Roboter dann klar: hier endet der Rasen. Problematisch sind dagegen fließende Übergänge, z.B. ein offener Beetübergang mit nur leicht unterschiedlich aussehendem Boden, oder wuchernde Bodendeckerpflanzen am Rand, die wie Gras aussehen. Der Roboter könnte solche Übergänge irrtümlich als weiterhin befahrbare Fläche interpretieren und hineinfahren. LawnMaster weist darauf hin, dass bei unklaren Rasenbegrenzungen eine Nachbesserung sinnvoll ist – etwa indem man einen schmalen Kiesel- oder Mulchstreifen legt oder eine niedrige Kante setzt, um den Unterschied zum Rasen zu markieren. Sollte das nicht möglich sein, kann man auch das mitgelieferte Magnetband verwenden: Dieser Magnetstreifen (ähnlich einem magnetischen Begrenzungskabel, aber ohne Strom) wird einfach oberirdisch auf den Übergang gelegt. Der Roboter hat Sensoren, die dieses Magnetfeld erkennen und den Bereich als „No-Go-Zone“ betrachten. Im Gegensatz zum herkömmlichen Draht braucht das Magnetband keine Verbindung zu einer Stromquelle; es dient nur als passives Abgrenzungsmittel für problematische Zonen (z.B. um einen Teich herum oder an einer offenen Garteneinfahrt). Etwa 10 Meter dieses Bandes liegen dem großen Modell bei (beim kleinen 100 m²-Modell ca. 9–10 Meter). Damit kann man beispielsweise einen runden Blumenbereich einfassen oder eine Lücke im Rand schließen. Wichtig: Das Magnetband ist keine vollständige Umzäunung – es wird eher punktuell eingesetzt. Den gesamten Garten damit einzurahmen ist nicht vorgesehen und wäre auch teuer/umständlich.
Die Navigation der LawnMaster-Roboter selbst folgt dem für Mähroboter typischen Zufallsprinzip (Random Cut). Das heißt, der Mäher fährt in gerader Linie, bis er entweder ein Hindernis erkennt oder den Rasenrand registriert, dann ändert er zufällig die Richtung und fährt weiter. Über Stunden ergibt sich so ein Streumuster, das nach ausreichender Zeit die gesamte Fläche abdeckt. Dieses Chaosprinzip hat sich bewährt, um gleichmäßige Schnittergebnisse ohne Bahnenmuster zu erzielen. Ein systematisches Bahnen-Mähen (wie es GPS-gesteuerte Hochend-Roboter können) beherrscht der OcuMow nicht – ist aber auf so kleinen Flächen auch nicht nötig. Durch das regelmäßige Mähen (idealerweise 1–2 Mal pro Woche) erwischt er mit jedem Durchgang alle Stellen in unterschiedlichen Winkeln. Wenn dennoch mal ein Bereich ausgelassen wirkt, kann man ihn per Spot-Funktion dorthin setzen.
Interessant ist, dass der LawnMaster aufgrund seiner optischen Abhängigkeit nur am Tage eingesetzt werden kann. Nachts oder in der Dämmerung zu mähen ist nicht vorgesehen, da die Kamera ausreichend Licht braucht. Es gibt keinen Infrarot-Nachtsichtmodus. Daher sollte man den OcuMow nur bei Tageslicht starten – was aber im Sinne der Nachtruhe in Wohngebieten sowieso besser ist. In deutschen Breitengraden bedeutet das grob zwischen 8 Uhr morgens und 18–20 Uhr abends (je nach Jahreszeit) kann gemäht werden. Bei Regen sollte er ebenfalls nicht betrieben werden (Feuchtigkeit kann das Kamerabild stören und Rasenmähen bei Regen ist generell weniger effektiv). Einen Regensensor besitzt der OcuMow 16 offiziell nicht, das heißt, er würde auch im Nassen weiterfahren, bis man ihn stoppt. Daher empfiehlt der Hersteller, ihn wirklich nur bei trockenem Wetter einzusetzen. Das größere Modell könnte evtl. einen einfachen Regensensor haben – hierzu gibt es widersprüchliche Angaben, aber vorsichtshalber sollte man davon ausgehen, dass man selbst darauf achtet, den Mäher bei Regen reinzuholen. Dank IPX4-Schutz verträgt das Gerät zwar leichten Spritzwasser (z.B. mal einen kurzen Schauer oder das Abspülen mit dem Gartenschlauch auf niedriger Stufe zur Reinigung), aber dauerhafter Regen wäre ungünstig.
Zusammengefasst: Die Navigationstechnologie von LawnMaster ist eine erschwingliche Umsetzung von High-Tech. Anstatt auf teure GPS-RTK-Systeme (wie manch anderer Hersteller für kabellose Systeme) setzt man auf Kamera und lokale Sensoren. Das ist kostenoptimiert und funktioniert vor allem bei einfach geschnittenen, klar begrenzten Gärten sehr zuverlässig. Es entfallen die Kosten und Mühen der Kabelverlegung, was ein großer Vorteil ist. Auf sehr komplexen Grundstücken stößt das System an Grenzen – aber genau dort sind dann eben die traditionellen Premium-Roboter gefragt. Für den typischen kleinen Stadtgarten mit rechteckiger Rasenfläche, umgeben von Beeten oder Wegen, ist der LawnMaster-Ansatz ideal.
Leistungsstarke Akkutechnologie und Laufzeit
Die LawnMaster Mähroboter setzen auf ein fortschrittliches Akkusystem als Antrieb. Beide OcuMow-Modelle verwenden einen austauschbaren Lithium-Ionen-Akku der hauseigenen LawnMaster MX 24V Plattform. Diese Akkuplattform wird auch in anderen LawnMaster-Gartengeräten (wie Akkurasenmähern, Heckenscheren, Laubbläsern etc.) verwendet, was dem Nutzer Vorteile bringt: Kompatibilität und Nachhaltigkeit. Der gleiche Akku kann z.B. in einem LawnMaster 24V Akkurasenmäher verwendet werden und umgekehrt. Wer bereits Geräte dieser Serie besitzt, kann Akkus tauschen und hat ggf. Reserveakkus parat. Das reduziert Kosten und Elektroschrott, da ein Akku mehrere Aufgaben erfüllt.
Der Akku selbst hat eine Nennspannung von 21,6 V (Maximalspannung 24 V) und eine Kapazität von 4,0 Ah, was etwa 86 Wh Energieinhalt entspricht. Für einen kleinen Mähroboter ist das relativ viel, was die langen Laufzeiten erklärt. Zudem verwenden LawnMaster-Geräte bürstenlose Elektromotoren (Brushless-Motoren) für Antrieb und Messer. Diese sind effizienter und verschleißärmer als herkömmliche Bürstenmotoren, sodass weniger Energie in Wärme verloren geht und die Akkuladung länger hält.
Im kleinen OcuMow VBRM16 reicht eine vollständige Ladung für ca. 3 bis 4 Stunden Mähbetrieb. Die genaue Laufzeit hängt etwas von den Bedingungen ab: Sehr dichtes, hohes Gras erfordert mehr Leistung (der Motor muss härter arbeiten), was die Laufzeit verkürzen kann, während leichtes Trimmen eines kurzen Rasens weniger Energie zieht. LawnMaster gibt die 4 Stunden als groben Richtwert an, sodass man in den meisten Fällen bequem seine 100 m² Rasenfläche in einem Durchgang pflegen kann. Sollte die Fläche kleiner sein, kann man den Roboter auch früher stoppen oder er stoppt von selbst, wenn der Akku zur Neige geht (dann bleibt er stehen und muss zum Aufladen gebracht werden).
Das Aufladen geht mittels mitgeliefertem Schnellladegerät in etwa 1 Stunde vonstatten (für 0–100 %). Das ist äußerst schnell – viele vergleichbare Akkus benötigen 1,5 bis 2 Stunden. Hier zeigt sich die Stärke von LawnMaster Cleva als Hersteller, der offensichtlich ein leistungsfähiges Ladegerät (vermutlich um 4–5 Ampere Ladestrom) beilegt. In der Praxis kann man also z.B. den Roboter am Vormittag 3–4 Stunden mähen lassen, den Akku gegen Mittag entnehmen, eine Stunde laden und am Nachmittag noch einmal einsetzen, falls nötig. Dieser Zyklus eignet sich gut für Wochenend-Einsätze.
Das größere LawnMaster-Modell wird, wie erwähnt, gleich mit zwei Akkus und einem Schnelllader geliefert. Dadurch kann theoretisch ununterbrochen gemäht werden: während der eine Akku im Gerät steckt und dieses antreibt, kann der zweite aufgeladen werden. Nach etwa 3–4 Stunden tauscht man die Akkus – der Roboter kann sofort weiter mähen, und der entladene Akku wird wieder geladen. Mit so einem Wechselbetrieb sind bis zu 8 Stunden Mähzeit am Stück realisierbar, was einer Tagesausnutzung entspricht. Realistisch wird man aber selten so lange mähen lassen müssen – auf 300 m² ist der Rasen in weit weniger Zeit geschnitten (der Roboter fährt ja nicht systematisch jede Bahn, aber erfahrungsgemäß decken Random-Mäher ~50 m² pro Stunde ausreichend ab, sodass 300 m² in ca. 6 Stunden gut geschnitten sind). Somit hat LawnMaster dafür gesorgt, dass auch größere Rasen an einem Tag bewältigt werden können, ohne auf einen anderen Tag zu verschieben.
Ein Vorteil des herausnehmbaren Akkus ist auch, dass man ihn im Winter separat lagern und pflegen kann. Man muss den Roboter nicht im Kalten an der Ladestation lassen (was er ja ohnehin nicht hat), sondern kann den Akku z.B. bei ~50% Ladestand an einem kühlen, trockenen Ort lagern – das verlängert die Lebensdauer der Zellen. Zudem lässt sich ein verschlissener Akku nach einigen Jahren einfach ersetzen, ohne den ganzen Roboter tauschen zu müssen. LawnMaster bietet entsprechende Ersatzakkus an. Das ist in puncto Nachhaltigkeit und Kosten langfristig positiv.
Die Energieeffizienz des Systems zeigt sich auch darin, dass keine dauerhafte Infrastruktur (wie eine ständig sendende Basisstation oder ein Draht) Energie verbraucht. Bei herkömmlichen Drahtrobotern fließt ständig ein kleiner Strom durch das Kabel, was über die Saison auch etwas Strom zieht. Der LawnMaster hat diesen Verbrauch nicht – im Standby benötigt er gar keinen Strom (da er ja ausgeschaltet wird). Nur beim aktiven Mähen verbraucht er Energie aus dem Akku. Pro Ladung (86 Wh) lässt sich 100 m² trimmen; hochgerechnet sind das 0,86 Wh pro Quadratmeter. Zum Vergleich: Ein herkömmlicher elektrischer Rasenmäher (Handführung) mit 1200 W bräuchte vielleicht 20 Minuten für 100 m², was 400 Wh entspricht – natürlich schwer zu vergleichen, aber es zeigt, wie sparsam so ein kleiner Roboter operiert, indem er langsam und kontinuierlich arbeitet, statt in kurzer Zeit mit hoher Leistung. Insgesamt kann man von einer sehr energieeffizienten Rasenpflege sprechen.
Erwähnenswert: Falls man bereits andere LawnMaster 24V-Geräte hat, kann man diese Akkus ebenfalls verwenden. Manche haben vielleicht einen 24V-Akku-Rasenmäher von LawnMaster mit zwei Akkus – diese könnten im Robotermäher als Reserve dienen. Umgekehrt kann der im Roboter mitgelieferte Akku auch einen Laubbläser oder Trimmer betreiben. Dieses Systemgedanke spart Geld und Ressourcen.



Schnitthöhenverstellung und Schnittbreite
Die Schnittbreite und Schnitthöhenverstellung sind entscheidende Parameter eines Mähroboters, da sie Einfluss auf die Mähdauer und die Rasenqualität haben.
Bei LawnMaster setzt man auf eher kompakte Schnittbreiten: Der VBRM16 hat etwa 16 cm Schnittbreite (das entspricht dem Durchmesser des Mähkreises, den die kleinen Drehklingen abdecken). Der größere OcuMow dürfte leicht mehr haben, wahrscheinlich um die 18 cm. Zum Vergleich: Premium-Mähroboter für größere Flächen haben oft 22–24 cm, während andere Kleingeräte auch bei 16–18 cm liegen. Eine kleinere Schnittbreite bedeutet, dass der Roboter länger unterwegs sein muss, um dieselbe Fläche zu mähen – das erklärt auch, warum LawnMaster auf lange Akku-Laufzeiten geachtet hat. Für 100 m² sind 16 cm aber absolut ausreichend. Zudem sorgt die kleine Breite gepaart mit dem kompakten Gehäuse dafür, dass der Roboter engere Passagen (z.B. einen schmalen Durchgang von 60–70 cm Breite) bewältigen kann, was bei breiteren Mährobotern schwierig sein kann. LawnMaster hat also einen bewussten Kompromiss gewählt: Mobilität und Agilität statt maximaler Abdeckung pro Bahn.
Was die Schnitthöhenverstellung angeht, bietet LawnMaster beachtliche Flexibilität. Wie schon erwähnt: 20 mm bis 60 mm Schnitthöhe in mehreren Stufen (5 Stufen beim VBRM16) lassen dem Nutzer Spielraum. Die Einstellung erfolgt manuell per Drehknopf oben am Gerät. Dieser Knopf verändert die Position des Mähdecks relativ zu den Rädern, wodurch die Schnitthöhe verstellt wird. Die Skala auf dem Knopf zeigt ungefähr die mm-Angabe an (20, 30, 40, 50, 60). Es ist ein zentraler Hebelmechanismus – viel komfortabler als bei manchen alten Robotern, wo man an jedem Rad einzeln justieren musste. Hier geht es mit einem Handgriff.
Warum ist diese Bandbreite wichtig? Weil unterschiedliche Rasenarten und Jahreszeiten verschiedene optimale Höhen haben. Im Frühjahr und Herbst kann man den Rasen ruhig kürzer schneiden (20–30 mm), im Hochsommer sollte man etwas höher gehen (50–60 mm), damit der Boden nicht so schnell austrocknet und das Gras nicht verbrennt. Auch wer z.B. einen Zierrasen hat, mag dauerhaft 20 mm anstreben, während ein Gebrauchsrasen in schattiger Lage mit 50 mm besser gedeiht. LawnMaster ermöglicht es, diese Anpassungen leicht vorzunehmen. Der Roboter selbst hat keine elektronische, automatische Höhenverstellung – das wäre in dieser Klasse auch unüblich und technisch aufwändiger. Hier muss der Mensch einmal eingreifen, was aber in Ordnung ist, da man die Höhe meist nur selten ändert (vielleicht saisonal 2–3 Mal im Jahr).
Ein Punkt bei Mährobotern ist immer: Wie gut schneiden sie an den Rasenkanten? Aufgrund der Bauweise (Messer meist mittig unter dem Gerät) bleibt immer ein Rand stehen, weil der Roboter das Messer nicht über den Radstand hinausführen kann, ohne dass er aus dem Rasen rausfährt. LawnMaster gibt an, dass etwa 10–20 cm Rand ungeschnitten bleiben können. Dieser Wert liegt im üblichen Bereich. Heißt konkret: Entlang von Mauern oder Kanten, wo der Roboter nicht weiter drauf kann, bleibt ein schmaler Saum Gras stehen, den man gelegentlich mit einem Rasentrimmer oder Kantenschneider nacharbeiten muss. Das ist kein spezifischer Nachteil dieses Modells, sondern betrifft alle Mähroboter ohne spezielle Randmähfunktion. LawnMaster hat keine separate Kantenmodus-Funktion (im Datenblatt stand „Perimeter Cut: No“), also der Roboter fährt nicht bewusst die Begrenzung ab. Mit Begrenzungskabel wäre das manchmal möglich (Edge-Cut-Modus), hier aber nicht, weil er ja optisch den Rasenrand meidet und nicht akribisch entlangfährt. Also bleibt es dabei: Manuelle Nacharbeit an Rasenkanten ist nötig, wenn man einen perfekt getrimmten Rand möchte. Alternativ hilft ein fester Rasenkantenstein: Ist ein kleiner Randstreifen gepflastert oder mit Metall/Kunststoffschiene versehen, kann man den Rasen so gestalten, dass der Roboter etwas überfahren kann. Doch da er sehr vorsichtig ist und meist 10 cm vorher wendet, wird er nie ganz bis an jede Ecke kommen.
Die Schnittqualität der LawnMaster Mähroboter dürfte dank der drei frei schwingenden Klingen gut sein. Diese Klingen erzeugen einen sauberen, scharfen Schnitt an den Grashalmen, was besser für die Grasgesundheit ist (im Gegensatz zu stumpfen Schnitten, die ausfransen). Da der Roboter häufig mäht (im Idealfall hält man ihn jede Woche oder öfter im Einsatz), werden jeweils nur wenige Millimeter vom Halm abgetrennt. Das abgeschnittene Material ist so klein, dass es einfach als Mulch in der Grasnarbe verbleibt. Das hat LawnMaster auch als Vorteil hervorgehoben: Die feinen Schnittpartikel wirken wie natürlicher Dünger (sie zersetzen sich und geben Nährstoffe zurück) und helfen, Feuchtigkeit im Boden zu halten. Somit fungiert der Mähroboter zugleich als Mulchmäher. Man braucht keinen Fangkorb zu leeren und hat weniger Gartenabfall. Wichtig ist allerdings, den Roboter wirklich regelmäßig fahren zu lassen – lässt man das Gras sehr hoch wachsen, kann es passieren, dass er zu viel auf einmal abschneidet, was dann als unschöne Haufen liegen bleibt oder den Roboter überfordert. Für sporadisches Mähen hoher Wiesen sind solche Geräte nicht gedacht. Aber im gepflegten Rasen ergibt sich ein ebenmäßiges, teppichartiges Schnittbild.
Sicherheitsfunktionen und Schutzmechanismen
Sicherheit steht bei automatischen Rasenmähern an oberster Stelle – schließlich bewegen sich hier scharfe Messer autonom über den Garten. LawnMaster hat diverse Sicherheitsfunktionen integriert, um Unfälle zu vermeiden und den Betrieb so gefahrlos wie möglich zu gestalten.
1. Hebe- und Neigesensor: Sobald der Mähroboter vom Boden angehoben wird oder stark gekippt (geneigt) ist, stoppt er augenblicklich die Rotation der Messer. Das bedeutet, wenn man den Roboter beispielsweise hochhebt, um ihn woanders hinzustellen, werden die Klingen sofort angehalten. Ebenso, falls das Gerät etwa in unebenem Gelände eine zu steile Stelle erreichen würde und umkippt, schalten die Sensoren ab. Diese Funktion verhindert Schnittverletzungen – man kann also gefahrlos den Roboter anfassen, nachdem man ihn angehoben hat, ohne Angst vor drehenden Messern.
2. Not-Aus-Taste: Auf der Oberseite des LawnMaster befindet sich ein gut sichtbarer roter STOPP-Knopf. Durch einen Schlag oder Druck auf diesen großen Knopf wird der Roboter sofort deaktiviert. Dies ist nützlich in jeder Situation, in der man schnell eingreifen will – zum Beispiel wenn Kinder oder Haustiere plötzlich auf den Rasen laufen oder der Roboter unerwartet in einen Bereich fährt, wo man ihn stoppen möchte. Ein Druck auf den Not-Aus ist intuitiv und jederzeit möglich. Erst nach bewusstem Wieder-Einschalten (oft muss man dann den Startknopf erneut betätigen oder einen Sicherheitsschlüssel nutzen) nimmt er den Betrieb wieder auf.
3. Ultraschall-Hinderniserkennung: Wie bereits im Navigationsabschnitt beschrieben, dienen die Ultraschallsensoren nicht nur der Effizienz, sondern auch der Sicherheit. Sie sorgen dafür, dass der Roboter verlangsamt oder stoppt, bevor er gegen ein größeres Hindernis prallt. Das schont nicht nur das Gerät, sondern auch z.B. Tiere oder Menschen, die im Weg stehen. Wenn etwa ein Haustier (Katze, kleiner Hund) in der Wiese sitzt, erkennt der Roboter es als Hindernis und wird nicht stumpf dagegendrücken, sondern wenden. Viele einfache Mähroboter haben nur Stoßsensoren, die erst reagieren, nachdem sie angestoßen sind – LawnMaster vermeidet viele solcher Kontakte proaktiv. Natürlich sollte man trotzdem Kleinkinder und Tiere beaufsichtigen, denn ein sehr niedriges oder sich schnell bewegendes Hindernis könnte ggf. nicht immer erkannt werden. Die Ultraschallsensoren kann man übrigens laut LawnMaster bei Bedarf deaktivieren (es gibt eine Taste dafür). Warum sollte man das tun? Eventuell, wenn man feststellt, dass die Sensoren auf etwas reagieren, was kein echtes Hindernis ist (z.B. hohe Gräser oder reflektierende Oberflächen könnten Fehlmessungen verursachen). In solchen seltenen Fällen kann man den Roboter auch rein prall-sensorbasiert fahren lassen.
4. Stoßsensor (Bumper): Die LawnMaster Roboter haben eine umlaufende bewegliche Stoßstange. Wenn der Roboter gegen etwas fährt (Baum, Wand, schwerer Gegenstand), registriert ein Schalter den Druck und der Roboter fährt zurück bzw. dreht ab. Das ist der klassische Mechanismus, der immer als Rückfallebene da ist, falls die anderen Systeme etwas nicht wahrnehmen. Er funktioniert ähnlich wie bei einem Staubsaugerroboter. Die Stoßstange ist federnd gelagert, so dass die Elektronik sofort mitbekommt: da war ein Kontakt.
5. Messerdesign und Motorstopp: LawnMaster nutzt drei kleine Klingen statt eines großen starren Messers. Diese Dreiklingen-Scheibe hat Sicherheitsvorteile: Bei Kontakt mit harten Objekten klappen die Klingen ein und der Motor kann nicht so leicht blockieren oder große Dinge schleudern. Außerdem sind die Klingen leichter auszutauschen und günstig, sodass man immer scharfe Messer verwenden kann (stumpfe Messer könnten eher rupfen oder zerren). Der Motor hat zudem eine Überlastsicherung – sollte etwas das Messer blockieren (z.B. dickes Astwerk), schaltet er sich ab, um nicht durchzubrennen.
6. Diebstahl- und Inbetriebnahmeschutz: Gerade weil der LawnMaster so mobil und klein ist, besteht theoretisch die Gefahr, dass jemand Unbefugtes ihn an sich nimmt. Um dies unattraktiver zu machen, hat das Gerät einen PIN-Code bzw. Sicherheitsschlüssel. Ohne die Eingabe der richtigen PIN (falls es ein Tastenfeld mit Code gibt) oder ohne den passenden Schlüsselchip lässt sich der Roboter nicht starten. Bei manchen Geräten ist auch ein Alarmton integriert, wenn man versucht, sie ohne Berechtigung zu aktivieren – ob der OcuMow einen Alarm hat, ist nicht eindeutig dokumentiert, vermutlich aber nicht (das findet man meist bei teureren Station-Robotern). Nichtsdestotrotz: Sollte jemand den Roboter entwenden, kann er ihn ohne das Zubehör (Ladegerät und ggf. Schlüssel) kaum nutzen. Zudem bieten Versicherungen oft Schutz, wenn ein Gerät gegen Diebstahl gesichert war.
7. Wetter- und Überhitzungsschutz: Der LawnMaster OcuMow ist nach IPX4 zertifiziert, was bedeutet, dass er gegen allseitiges Spritzwasser geschützt ist. Ein leichter Regen oder Sprühwasser können ihm nichts anhaben, aber er ist nicht vollständig wasserdicht (nicht untertauchen oder im Starkregen liegen lassen). Er sollte bei Nichtgebrauch trocken aufbewahrt werden. Er hat wahrscheinlich Sensoren, die den Akku vor Tiefentladung schützen und die Temperatur überwachen (übliche Schutzschaltungen in Lithium-Akkus), sodass Überhitzung bei heißem Wetter oder Überlast vermieden wird. Sollte er zu heiß werden (z.B. in praller Sonne nach langem Betrieb), könnte eine Thermosicherung den Motor kurz abschalten lassen, bis er abgekühlt ist. Solche Mechanismen sind Standard in Elektrogartengeräten.
8. Betriebszeit-Sicherheit: Dadurch, dass der Benutzer den Roboter manuell einsetzt und wieder einsammelt, hat man stets die Kontrolle, wann er fährt. Es gibt keine Gefahr, dass der Roboter unbemerkt irgendwo hinfährt außerhalb geplanter Zeiten (bei stationären Robotern gab es vereinzelt Fälle, wo falsch konfigurierte Timer die Geräte nachts starten ließen). Hier startet er nur, wenn man ihn einschaltet. Das minimiert auch Konflikte mit etwaigen Spielzeiten im Garten oder Besuch etc. Ein indirekter Sicherheitsaspekt also.
Insgesamt erfüllen die LawnMaster Mähroboter die gängigen europäischen Sicherheitsnormen für Roboter-Rasenmäher. Dazu gehört auch, dass sie vergleichsweise leise und emissionsfrei arbeiten, was die Umgebung schützt – Lärmschutz ist ja auch ein Sicherheits-/Gesundheitsthema. Mit etwa 68 dB ist der Betriebslärm niedrig genug, um Gehörschäden oder Stress bei Dauerbeschallung zu vermeiden (im Gegensatz zu lauten Benzinern). Man kann also sagen, LawnMaster hat sowohl aktive Sicherheitsfeatures (Sensoren, Abschaltung) als auch passive Sicherheiten (Gerätedesign, Akkukonzept) implementiert, um Mensch, Tier und Gerät zu schützen.
Benutzerfreundlichkeit und Steuerung
Ein zentrales Verkaufsargument der LawnMaster OcuMow-Roboter ist ihre Benutzerfreundlichkeit. Von der ersten Inbetriebnahme bis zur laufenden Bedienung wurden sie so gestaltet, dass auch Laien ohne Probleme zurechtkommen. Hier einige Aspekte der User Experience:
- Einfache Installation: Im Gegensatz zu traditionellen Robotern muss man hier kein Begrenzungskabel verlegen. Das spart dem Nutzer möglicherweise Stunden an Arbeit und einiges an technischem Kopfzerbrechen. Gerade wer sich nicht zutraut, einen Plan für die Drahtverlegung zu machen oder keinen Gartenbauer engagieren möchte, wird dankbar sein, dass er den LawnMaster einfach auspacken, aufladen und auf den Rasen stellen kann. Die einzige Installation, die empfohlen wird, ist das Anbringen von Begrenzungshilfen an problematischen Stellen (wie das erwähnte Magnetband oder Kantensteine), aber viele Gärten sind eventuell schon so ausgestaltet, dass das gar nicht nötig ist.
- Intuitive Bedienoberfläche: Der OcuMow hat ein kleines Keypad oben – im Prinzip nur ein paar Symbole und Knöpfe. Diese sind selbsterklärend: Ein Start/Stopp-Knopf, ein Modus-Schalter (Auto Mow und Spot Mow Symbole), eine LED für den Ultraschallsensor (aktiv/inaktiv), und natürlich der große STOP-Notknopf. Es gibt keinen verwirrenden Touchscreen oder umfangreiches Menü. Die Anleitung führt durch die wenigen Schritte: Akku einlegen, Einschalter betätigen (falls ein Hauptschalter vorhanden, z.B. ein Sicherheitsschlüssel), gewünschten Modus wählen, Start drücken – der Roboter fährt los. Im Betrieb muss man nichts weiter tun; nach erledigter Arbeit schaltet man ab. Diese Ein-Knopf-Philosophie macht das Gerät auch für Menschen attraktiv, die keine Smartphone-App nutzen wollen oder können.
- Keine App-Konnektivität (derzeit): Oft werben Smart-Home-Geräte mit App-Steuerung, Zeitplänen via Handy, Sprachassistenten etc. LawnMaster hat bewusst auf solche Funktionen verzichtet, zumindest in den aktuellen EU-Modellen. Das mag auf den ersten Blick wie ein Nachteil wirken, ist aber durchaus gewollt. Zum einen reduziert es die Kosten – WLAN-Module, Cloud-Server, Softwareentwicklung für Apps sind teuer und würden in diesem Preissegment vermutlich Abstriche an anderer Stelle erzwingen. Zum anderen zielt LawnMaster damit auf eine Zielgruppe, die es so einfach wie möglich möchte. Das Feedback vieler Nutzer des OcuMow 16 ist positiv, gerade weil man keine App benötigt. Senioren beispielsweise sind froh, dass sie nicht erst ein Smartphone mit dem Roboter koppeln müssen oder Einstellungen in einer App suchen müssen. Alles Relevante ist am Gerät selbst beschriftet. Zudem entfallen Probleme wie Verbindungsabbrüche, App-Inkompatibilitäten oder Firmware-Update-Zwänge über die App.
- Allerdings bedeutet das Fehlen der App auch: Keine Fernsteuerung oder Sprachsteuerung. Manche fortgeschrittenen Anwender mögen es als Nachteil sehen, dass sie den Roboter nicht aus der Ferne starten können (etwa vom Büro aus) oder per Alexa/Google Assistant Sprachbefehl erteilen können. Diese Komfortfunktionen bleiben high-end Modellen vorbehalten. Bei LawnMaster muss man physisch anwesend sein, um den Roboter anzuschalten. Auch Zeitpläne (Timer-Funktion) gibt es in dem Sinne nicht – man könnte allenfalls mechanisch oder elektronisch eine Schaltuhr zwischen Akku und Gerät basteln, aber vorgesehen ist es nicht. Das bedeutet, der Benutzer plant den Einsatz manuell. In vielen Fällen ist das aber okay, da man wegen Tageslicht und Wetter sowieso den passenden Moment abwarten muss. Wer allerdings vollautomatisch den Rasen gepflegt haben möchte, auch wenn er im Urlaub ist, der wird diese Einfachheit vielleicht nicht ausreichend finden. Hier muss man abwägen, was einem wichtiger ist: maximale Autonomie (dann eher ein teurerer Roboter mit Station) oder einfache Handhabung (dann LawnMaster).
- Transport und Lagerung: Durch das leichte Gewicht (unter 7 kg) und den großen Tragegriff in der Mitte kann sogar eine weniger kräftige Person den Roboter ohne Mühe tragen. Zum Vergleich: Manche größere Mähroboter wiegen 10–15 kg, was unhandlich werden kann. Der LawnMaster ist so kompakt, dass man ihn nach dem Mähen einfach in die Garage, den Keller oder Gartenhaus stellen kann. Er nimmt dort wenig Platz weg. Das ist z.B. im Winter ein Vorteil: Man muss das Gerät nicht draußen lassen, sondern kann es sauber und trocken verstauen. Die Wartung (z.B. Reinigen der Messer oder Austausch derselben) ist ebenfalls unkompliziert – umdrehen, Akku entnehmen (zur Sicherheit), mit Bürste oder Wasser (vorsichtig) Grasreste entfernen, Klingen bei Bedarf mit einem Schraubendreher austauschen. Die Ersatzklingen sind günstig und in Sets erhältlich.
- Display und Feedback: Der LawnMaster OcuMow hat kein LCD-Display, aber er kommuniziert über LEDs oder Signaltöne. Beispielsweise könnte eine LED blinken, wenn der Akku fast leer ist, oder ein akustisches Signal ertönt, wenn der Mäher fertig ist bzw. auf ein Problem gestoßen ist. Diese Signale sind in der Bedienungsanleitung erklärt, sodass man schnell lernt, was z.B. ein bestimmtes Blinkmuster bedeutet (oft Kodierungen für Fehler wie „linkes Rad blockiert“ etc.). Im Großen und Ganzen läuft der Betrieb aber weitgehend autonom ab, solange nichts Unvorhergesehenes passiert.
- Software-Updates: Obwohl keine Online-Anbindung besteht, hat LawnMaster vorgesorgt: Es gibt die Möglichkeit, Firmware-Updates für den Mähroboter einzuspielen. Auf der LawnMaster Webseite wird ein „Download Latest Software“ angeboten. Vermutlich kann man per USB-Anschluss am Gerät oder via einer SD-Karte diese Software aufspielen. Das ist benutzerfreundlich gelöst, denn falls die Entwickler Algorithmen verbessern (z.B. Erkennung optimieren) oder neue Funktionen ergänzen, kann auch ein bereits gekaufter Roboter davon profitieren. Die Prozedur für Updates ist sicher im Handbuch beschrieben – meist geht es so, dass man die Software auf einen USB-Stick lädt und an den Roboter anschließt, der dann automatisch aktualisiert. Dass LawnMaster diese Option bietet, zeigt, dass man kundenorientiert Verbesserungen nachliefern möchte, ohne dass der Kunde ein neues Gerät kaufen muss.
- Mehrsprachigkeit: Für den europäischen Markt ist wichtig, dass Anleitungen und ggf. Oberflächentexte (Symbole) verständlich sind. LawnMaster liefert in Deutschland selbstverständlich eine deutsche Anleitung. Die Symbole auf dem Gerät sind international verständlich (Start, Stopp, Spirale für Spot, etc.). Support wird durch Cleva Europe ebenfalls in den jeweiligen Landessprachen angeboten, was zur Benutzerfreundlichkeit beiträgt, falls es mal Fragen oder Garantieabwicklungen gibt.
- Wartungsarme Konstruktion: Benutzerfreundlich heißt auch: Der Mähroboter erfordert wenig Aufwand im Unterhalt. Es gibt keinen Ölwechsel (wie bei Benzinern), kein Nachfüllen von Treibstoff, keine komplizierten Einstellarbeiten. Lediglich die Messer muss man ab und zu checken. Die Akkus sind langlebig (Lithium-Ionen haben typischerweise 500–1000 Ladezyklen). Wenn ein Akku nach ein paar Jahren schwächer wird, kann man ihn selbst austauschen, ohne das Gerät einzuschicken. Das Gerät selbst hat eine 2-Jahres-Garantie, was dem Standard entspricht. Sollte also innerhalb dieser Zeit etwas kaputtgehen, wird LawnMaster (bzw. Cleva) reparieren oder ersetzen – in Deutschland vermutlich über den Händler oder ein Servicecenter.
Zusammengefasst richten sich LawnMaster Mähroboter mit ihrem konsequent einfachen Konzept vor allem an Anwender, die keine komplizierte Smarthome-Integration, sondern einen praktischen Gartenhelfer suchen. In Zeiten, wo viele Geräte mit Features überfrachtet sind, wirkt diese Rückbesinnung auf Kernfunktionen fast erfrischend. Natürlich kann es sein, dass zukünftige Modelle auch mit Apps ausgestattet werden, wenn der Markt dies verlangt – aber Stand jetzt ist die Direktbedienung am Gerät gewollt und erfüllt ihren Zweck.
Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
Im Bereich Energieeffizienz und Nachhaltigkeit können elektrische Mähroboter generell punkten, und LawnMaster bildet da keine Ausnahme – im Gegenteil, durch einige Besonderheiten leisten diese Modelle einen positiven Beitrag zur Umwelt und Schonung von Ressourcen:
- Emissionsfreier Betrieb: Als akkubetriebene Elektromäher erzeugen LawnMaster Mähroboter keinerlei Abgase. Im Vergleich zu benzinbetriebenen Rasenmähern, die CO₂, Kohlenwasserstoffe und Stickoxide ausstoßen, arbeiten die OcuMow-Roboter absolut lokal emissionsfrei. Gerade in dicht besiedelten Wohngebieten bedeutet das bessere Luftqualität und keinen Benzingeruch. Zudem trägt jeder ersetzte Benzinmäher zu einer Reduktion des CO₂-Fußabdrucks bei – vorausgesetzt, der Ladestrom kommt aus erneuerbaren Quellen, ist das Mähen mit dem Roboter nahezu klimaneutral.
- Niedriger Energieverbrauch: Wie zuvor berechnet, braucht der LawnMaster pro Mähvorgang nur sehr wenig Strom (wenige hundert Wh für einen ganzen Garten). Im Jahr summiert sich das auf eine kleine Zahl an kWh, insbesondere weil keine Verluste durch Standby-Betrieb von Ladestationen auftreten. Das schont nicht nur den Geldbeutel (Stromkosten), sondern auch das Stromnetz. Ein traditioneller Elektro-Rasenmäher mit Kabel oder ein Aufsitzmäher hätte ein Vielfaches an Energiebedarf pro Fläche. Durch die kontinuierliche Pflege hält der Roboter den Rasen immer kurz, was sehr effizient ist – er muss nie extrem viel auf einmal schneiden.
- Leise – weniger Lärmbelästigung: Lärm zählt ebenfalls als Umweltfaktor. Mit rund 68 dB(A) Geräuschpegel ist der OcuMow sehr leise. Zum Vergleich: Ein normales Gespräch liegt bei ~60 dB, ein typischer Benzinmäher bei 90 dB. Die Dezibel-Skala ist logarithmisch, d.h. ein Benzinmäher erscheint dem Gehör viermal so laut wie der Roboter. Weniger Lärm bedeutet weniger Stress für Anwohner und Tierwelt. Vögel und Insekten werden weniger verschreckt, und man selbst genießt mehr Ruhe im Garten. Manche Mähroboter sind nachts leise genug, um zu mähen, aber der OcuMow fährt wegen der Kamera nur tagsüber – was immerhin die Abendruhe sichert. Dennoch: Einen laufenden OcuMow kann man auch gut tolerieren, während man im Garten sitzt; Unterhaltungen oder Telefonate sind weiterhin möglich, was bei einem lauten Mäher kaum denkbar ist.
- Mulchprinzip für gesunden Rasen: Aus nachhaltiger Gartensicht ist das ständige Mulchen ein Plus. Die feinen Grasschnipsel bedecken den Boden leicht, reduzieren Verdunstung und kompostieren zu Humus und Nährstoffen. Dadurch kann oft auf Kunstdünger verzichtet werden, weil der Rasen einen Teil seiner Nährstoffe zurückerhält. Außerdem entfällt der Abtransport von Gras in Biomülltonnen oder zur Deponie, was wiederum Energie spart (Transport, Verarbeitung) und die lokale Kreislaufwirtschaft stärkt. Der Rasen wird durch regelmäßiges Schnitt eher dichter und unkrautfreier, sodass weniger Herbizide nötig sein könnten. So gesehen trägt der Roboter indirekt auch zur ökologischen Rasenpflege bei.
- Wechselakku und geteilte Nutzung: Die Verwendung eines Shared Battery System (24V MX) fördert Nachhaltigkeit, indem der gleiche Akku für mehrere Geräte dient. Weniger verschiedene Akkutypen bedeuten insgesamt weniger Herstellung von Lithium-Zellen, wenn der Kunde bereits Akkus hat und keinen neuen braucht. Zum Beispiel verkauft LawnMaster den VBRM16 in UK sogar optional ohne Akku günstiger, falls man bereits einen Akku aus einem anderen Set besitzt. Das vermeidet unnötige doppelte Anschaffungen. Und wenn ein Akku defekt ist, muss nicht das Gerät entsorgt werden – Austausch genügt. Die alten Akkus können und sollen fachgerecht recycelt werden (Lithium-Ionen-Akkurecycling ist zwar komplex, aber in der EU etabliert).
- Langlebigkeit und Reparierbarkeit: LawnMaster wirbt damit, dass sie als Hersteller nah am Kunden sind und Ersatzteile sowie Service bieten. Verschleißteile wie Messer, Akkus, Magnetband oder Räder können ersetzt werden. Dadurch lässt sich die Lebensdauer des Produktes verlängern. Ein robust gebauter Roboter, der mehrere Jahre hält, ist nachhaltiger als ein Billiggerät, das nach 2 Jahren unbrauchbar wird. Die 2 Jahre Garantie sichern zumindest diesen Zeitraum ab, und oft halten gut konstruierte Elektromäher weit länger (5 Jahre und mehr sind nicht ungewöhnlich bei pfleglicher Behandlung).
- Material und Verpackung: Darüber hinaus versucht Cleva/LawnMaster, wo möglich, umweltfreundliche Materialien einzusetzen. Konkrete Angaben sind zwar spärlich, aber Verpackungen werden heute meist aus recyceltem Karton gefertigt, Styropor wird reduziert oder durch Pappe ersetzt. Das Gerät selbst besteht aus hochwertigen Kunststoffen und Metallteilen (Motoren), die recycelt werden können. Die Produktion in Fernost (vermutlich) unterliegt bestimmten Auflagen nach ISO9001/ISO14001, um Umweltauswirkungen gering zu halten. Hier kann man zwar nur hoffen, aber große Hersteller achten zunehmend darauf.
- Kein Benzin, kein Öl: Dadurch, dass es ein Elektrogerät ist, entfallen sämtliche Betriebsstoffe wie Benzin oder Öl, die bei Verbrennungsmotoren anfallen würden. Kein Ölwechsel bedeutet kein Altöl-Entsorgen; kein Benzin bedeutet kein Lagern von Gefahrstoffen im Schuppen. Auch das minimiert das Risiko von Bodenverunreinigungen (Benzinfleck) oder Bränden.
- Smartes Mähen spart Ressourcen: Ein Mähroboter neigt dazu, nur so viel zu schneiden wie nötig. Man selbst könnte geneigt sein, den Rasen zu mähen, auch wenn er noch nicht stark gewachsen ist – einfach weil Wochenende ist oder man es erledigen will. Der Roboter aber kann (theoretisch, wenn Timer oder manuell) wirklich nach Bedarf eingesetzt werden. Zwar hat der OcuMow keinen Sensor, der das Wachstum misst (manche High-End haben Regen/Growth-Sensorik), aber der empfohlene Betrieb 1–2 Mal pro Woche ist in der Regel wirklich ausreichend. Dadurch schneidet man nicht unnötig oft. Und wenn man mal im Urlaub ist und 3 Wochen nicht mäht, ist es auch nicht schlimm – der Roboter packt das in mehreren Durchgängen, sobald man zurück ist.
All diese Punkte zeigen: Die LawnMaster Mähroboter sind nicht nur praktisch, sondern auch umweltfreundlich. Sie schonen die unmittelbare Umwelt (Lärm, Abgase) und tragen zu einem nachhaltigen Umgang mit Ressourcen bei (durch Mulchen und geteilte Akkus). Gerade im europäischen Kontext, wo viele Verbraucher Wert auf Energieeffizienz und Klimaverträglichkeit legen, können diese Geräte punkten. Zudem könnten sie im städtischen Bereich dazu beitragen, dass mehr Menschen überhaupt bereit sind, einen gepflegten Rasen zu unterhalten – denn wer körperlich nicht mehr gut mähen kann oder aus Zeitgründen darauf verzichten würde, kann mit einem Mähroboter dennoch Grünflächen erhalten. Begrünte Gärten wiederum sind wichtig fürs Mikroklima, für die Biodiversität (auch ein kurz gehaltener Rasen ist ökologisch besser als versiegelter Boden) und für die Lebensqualität in Siedlungen.
Software- und Hardware-Innovationen
Neben den bisher beschriebenen Aspekten lohnt ein kurzer Blick auf einige spezifische Innovationen in Software und Hardware bei LawnMaster, die über das Standardrepertoire hinausgehen:
- Optical Grass Recognition (OGR) Software: Die Entwicklungsleistung hinter dem kamerabasierten System ist beachtlich. Die Software muss in Echtzeit die Kamerabilder auswerten und Entscheidungen treffen. LawnMaster hat hier offenbar effiziente Algorithmen implementiert, die auf einem kleinen Prozessor im Gerät laufen können (da kein externer Computer oder Cloud-Support notwendig ist). Die laufende Verbesserung dieser Software kann per Firmware-Update eingespielt werden. Beispielsweise könnte man zukünftige Updates erwarten, die noch besser mit ungewöhnlichen Rasenmustern umgehen (z.B. sehr dunkles Schattengras vs. helle trockene Stellen differenzieren) oder die Navigation weiter optimieren (etwa besseres Umfahren enger Hindernisse). Dass ein Gerät in dieser Preisklasse lernfähige Software enthält, ist bemerkenswert – es zeigt, wie KI-Technologien langsam Einzug in Alltagsgeräte halten. Auch wenn es hier keine selbstlernende KI im engeren Sinne ist, so ist es doch eine Form von künstlichem Sehvermögen, das vor Jahren nur Forschungslabore beherrschten.
- Drop-and-Mow-Hardwaredesign: Die Hardware des LawnMaster ist so ausgelegt, dass sie ohne externe Infrastruktur auskommt. Dazu gehört ein robustes Chassis, das Akku und Elektronik wettergeschützt aufnimmt, ohne dass eine Dockingstation als Unterstand nötig wäre. Trotzdem ist die Konstruktion leicht zugänglich (Klappe zum Akku, offener Zugriff auf Messer von unten bei Kippstellung). Interessant ist z.B., dass es offenbar einen austauschbaren Sicherheitsschlüssel gibt (das deutet [34] Zeile 91–94 an: „Safety key being inserted“). Dieses Bauteil trennt vermutlich den Stromkreis, sodass man das Gerät komplett abschalten kann, wenn man daran arbeitet oder es lagert. Das ist eine Hardware-Sicherheit, die auch vor ungewolltem Start schützt – keine Elektronik läuft, wenn der Schlüssel gezogen ist.
- Magnetband-Technologie: Das beigelegte Magnetband als virtuelle Zaun-Ergänzung ist ein kleines, aber feines Hardware-Feature. Es macht LawnMaster flexibler, denn der Nutzer kann nach Bedarf diesen „virtuellen Zaun“ verlegen, ohne ans Stromnetz zu müssen. Die Sensorik im Roboter, die dieses Band erkennt, ist vermutlich ein Magnetfeldsensor (Hall-Sensor oder Kompassmodul). Das ist simpler und energiesparsamer als Drahtsensoren. Hier hat man also eine clevere Low-Tech-Lösung (Magnetstreifen) mit passender High-Tech (Sensor) kombiniert, um eine leicht nutzbare Begrenzungsmöglichkeit zu schaffen. Dies könnte auch in Zukunft ausgebaut werden – denkbar wären z.B. verschieden codierte Magnetstreifen, um unterschiedliche Zonen zu markieren.
- Starke Antriebsmotoren mit Traktionsrädern: In der Hardware glänzt LawnMaster mit einer überdurchschnittlichen Steigfähigkeit von 35 %. Das spricht für kräftige Motoren und eine gute Gewichtsverteilung. Die Hinterräder mit grobem Profil (Tiefenstollen) sind groß dimensioniert (ca. 20 cm Durchmesser). Die Front ist als kleiner Laufradroller konzipiert, der drehbar gelagert ist, um Richtungswechsel zu erleichtern. Dieses Dreiradprinzip ist Standard bei Robotermähern. LawnMaster hat aber laut Beschreibung auch an Hanglagen gedacht: 35 % Steigung entsprechen rund 19–20 Grad Neigung – das packt der OcuMow problemlos. Das ist relevant für europäische Gärten, die oft leichte Böschungen haben (etwa im Übergang von Terrasse zu Garten). Auch unebener Boden mit kleinen Löchern oder Hügeln kann dank der Pendelklingen und der geländegängigen Räder befahren werden.
- Preis-Leistungs-Innovation: Eine oft übersehene „Innovation“ ist der Preis selbst. LawnMaster hat als einer der ersten Hersteller einen vollwertigen begrenzungsdrahtlosen Roboter unter die 400-Euro-Marke gebracht. Früher lagen solche Geräte weit jenseits der 1000 Euro (Husqvarna EPOS, Ambrogio etc.). Diese Demokratisierung der Technik ist insofern innovativ, als sie neue Käuferschichten anspricht und die Verbreitung fördert. Zudem werden Konkurrenten nachziehen müssen, was den gesamten Markt voranbringt. Für den Verbraucher bedeutet es, dass er State-of-the-Art-Technik (Kamera gesteuert) zu einem vernünftigen Preis bekommt.
- Zukunftsausblick (Hardware/Software): LawnMaster deutet mit Begriffen wie „Vision Robot Mowers“ an, dass man in Entwicklung bleibt. Mögliche kommende Features könnten GPS-Unterstützung (für große Gärten oder um die Position zu loggen) sein, vielleicht auch eine App für erweiterte Einstellungen, oder eine Ladestation mit Navigation (vielleicht ein optisches Beacon, das der Roboter ansteuert). Auch Sprachsteuerung über Smart-Home-Systeme wäre perspektivisch denkbar, falls ein WLAN-Modul hinzugefügt wird. Zum jetzigen Zeitpunkt sind dies keine Features der aktuellen Modelle, aber da die Grundplattform modular aufgebaut ist, könnte LawnMaster verhältnismäßig einfach ein „Connectivity-Pack“ in einer teureren Variante anbieten. So könnten Kunden wählen zwischen dem puristischen Modell und einem Smart-Modell mit mehr Schnickschnack.
- Integration in Gartenpflege-Ökosystem: Da LawnMaster auch andere Gartengeräte herstellt, ist es spannend zu beobachten, ob es künftig Kombisets oder abgestimmte Systeme gibt. Zum Beispiel der 24V Rasentrimmer, der im Sortiment ist, ergänzt den Mähroboter perfekt (Trimmen von Rasenkanten, die der Roboter nicht erreicht). Ein Set aus beidem inklusive gemeinsamer Akkus wäre ein rundes Konzept – und genau sowas bietet LawnMaster etwa in UK an (Bundle Robomäher + Trimmer). Das zeigt einen innovativen Vermarktungsansatz: Kunden eine Gesamtlösung für die Rasenpflege anzubieten, wobei Geräte und Akkus aufeinander abgestimmt sind. Dadurch wird die Gartenarbeit effizienter und nachhaltiger gestaltet.
- KEINE GRENZKABEL BENÖTIGT: Für kleine bis große Gärten bis zu 800 m² mit meist gut definierter Begrenzung und Außenstrom…
- AUTOMATISCHE LADUNG – Im Zeitplanmodus arbeitet der OcuMow 18 automatisch von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Er lädt…
- EINSCHIEBE-UND-SPIEL-LADUNGSSYSTEM – Stecken Sie einfach den Ladegerät in eine Außensteckdose, stellen Sie den Zeitplan …
Fazit: Innovation für den deutschen und europäischen Markt
LawnMaster betritt mit seinen OcuMow Mährobotern den deutschen und europäischen Markt und bringt frischen Wind in die Welt der Rasenroboter. Die neuesten Modelle überzeugen durch innovative Technik – insbesondere die kabelose Navigationslösung mittels Kamera und Ultraschall – und durch ein durchdachtes, nutzerfreundliches Design. Technische Highlights wie lange Akkulaufzeiten, flexible Schnitthöhen, leiser Betrieb und Sicherheitsfunktionen machen die Geräte zu attraktiven Helfern für Gartenbesitzer.
Gerade für kleine bis mittlere Gärten, wie sie in Deutschland und Europa häufig vorkommen, sind die LawnMaster Mähroboter hervorragend geeignet. Sie adressieren typische Bedürfnisse: keine komplizierte Installation, leichtes Handling, zuverlässige Mähleistung auf begrenztem Raum. Gleichzeitig tragen sie dem gestiegenen Umweltbewusstsein Rechnung, indem sie emissionsfrei und energieeffizient arbeiten und den Rasenschnitt als Mulch zurückgeben.
Die Marke LawnMaster zeigt mit diesen Mährobotern, dass Spitzentechnologie nicht teuer oder kompliziert sein muss. Was früher High-End-Modellen vorbehalten war (drahtlose Navigation), steht nun einem breiten Publikum offen. Natürlich haben die Geräte auch Begrenzungen – für sehr große oder komplex strukturierte Gärten sind nach wie vor andere Lösungen überlegen. Doch LawnMaster dürfte genau die Kundschaft ansprechen, die einen unkomplizierten, preiswerten und dennoch fortschrittlichen Mähroboter sucht.
Für den deutschen Markt ist zudem wichtig, dass LawnMaster auf die lokalen Gegebenheiten eingeht: Kundenservice in Europa, Produkte, die die EU-Sicherheitsstandards erfüllen, und Funktionen, die in unseren Breitengraden sinnvoll sind (z.B. Regenschutz, Diebstahlsicherung). All das ist gegeben. Zudem sind die Geräte preislich sehr konkurrenzfähig, was den einen oder anderen unschlüssigen Käufer überzeugen könnte, den Schritt zum Roboter zu wagen.
Abschließend lässt sich sagen: LawnMaster Mähroboter der OcuMow-Serie vereinen Hardware-Innovationen und intelligente Software zu einem stimmigen Gesamtpaket, das besonders für kleine europäische Gärten entwickelt wurde. Mit fortschrittlicher Navigation, solidem technischen Design und Fokus auf Benutzerfreundlichkeit setzen sie neue Maßstäbe in ihrer Klasse. Die Innovationen in Software (Optical Grass Recognition) und Hardware (Drop-in-and-mow Konzept, gemeinsames Akkusystem) zeigen, dass hier viel Entwicklungsarbeit eingeflossen ist. Und die Praxis beweist: Der Rasen wird zuverlässig gepflegt, während der Besitzer mehr Freizeit genießen kann – genau das, was man sich von einem Mähroboter wünscht.
Damit positioniert sich LawnMaster als ernstzunehmender Anbieter auf dem europäischen Markt, der etablierten Marken Konkurrenz macht und gleichzeitig durch seine einzigartige Philosophie (kein Draht, keine App – einfach losmähen) einen eigenen Akzent setzt. Für Gartenfreunde in Deutschland und Europa bedeutet das eine größere Auswahl an Lösungen und die Möglichkeit, mit LawnMaster auf eine smarte, bequeme und nachhaltige Art der Rasenpflege zu setzen. Viel spricht dafür, dass wir in Zukunft noch mehr von dieser Marke hören werden – möglicherweise mit weiteren Modellen, die das obere Segment bedienen, aber in jedem Fall mit dem gleichen Ziel: Rasenmähen einfacher und smarter zu machen. Vielversprechende Aussichten also für alle, die ihren Rasen lieben, aber das Mähen gerne dem Roboter überlassen möchten.